Analyse einer Landingpage auf einem Laptop-Bildschirm

Was eine gute Landingpage ausmacht und warum 90 % daran scheitern

Eine gute Landingpage entscheidet oft über Erfolg oder Misserfolg einer Kampagne. Trotzdem scheitern rund 90 % an ihrem eigentlichen Ziel: Nutzer zu überzeugen und zur gewünschten Handlung zu führen.

Warum ist das so? Und vor allem: Wie lässt sich das vermeiden?

Die häufigsten Fehler

Wir sehen immer wieder die gleichen Stolperfallen:

  • Zu viele Informationen. Nutzer werden überfordert. Statt Klarheit gibt es Ablenkung.
  • Kein klares Ziel. Was soll der Nutzer tun? Oft fehlt ein konkreter Call-to-Action.
  • Visuelle Unruhe. Design ohne Struktur wirkt unprofessionell und verwirrend.
  • Falsche Tonalität. Die Sprache passt nicht zur Zielgruppe oder klingt zu technisch.
  • Langsame Ladezeiten. Gerade mobil ein Conversion-Killer.
  • Kein Vertrauen. Ohne klare Referenzen, Testimonials oder Garantien fehlt das Sicherheitsgefühl.

Was eine starke Landingpage ausmacht

1. Fokus auf ein Ziel

Jede Landingpage braucht EIN klar definiertes Ziel. Ob es ein Download, eine Anmeldung oder ein Kauf ist: Alles muss auf diese Aktion ausgerichtet sein. Keine Ablenkung, keine Umwege.

2. Klares Versprechen

Der Nutzer muss sofort erkennen: Was habe ich davon? Dieses Nutzenversprechen gehört prominent nach oben, idealerweise kombiniert mit einer kurzen Subline, die Details liefert.

3. Überzeugender Call-to-Action

Ein Button allein reicht nicht. Der Call-to-Action muss sichtbar, eindeutig und motivierend sein. Und er muss mehrfach auftauchen. Dort, wo es Sinn macht.

4. Struktur und visuelle Führung

Ein durchdachter Aufbau führt den Nutzer intuitiv durch die Seite. Typische Abschnitte:

  • Hero mit Titel, Subline und CTA
  • Nutzenargumente
  • Social Proof (Kunden, Logos, Testimonials)
  • Erklärung oder Demo
  • Wiederholung CTA
  • FAQ
  • Footer mit rechtlichen Infos

5. Vertrauen schaffen

Social Proof wirkt stark. Logos bekannter Kunden, kurze Kundenstatements oder Bewertungen erzeugen Glaubwürdigkeit. Auch Sicherheits-Icons, Garantien oder Medienerwähnungen helfen.

6. Mobil-First denken

Viele Zugriffe kommen mobil. Die Page muss auf kleinen Geräten funktionieren: optisch wie funktional.

7. Messbarkeit

Ohne Metriken gibt es keine Optimierung. Eine Landingpage sollte immer mit klar definierten KPIs verbunden sein: Conversionrate, Scrolltiefe, Klickpfade. Nur so erkennen wir, was funktioniert.

Warum scheitern trotzdem so viele?

Weil viele Landingpages für den Kunden gemacht werden, nicht für den Nutzer. Es geht zu oft um Selbstdarstellung statt um echte Lösungen. Zu selten wird getestet, verbessert und hinterfragt. Und manchmal fehlt schlicht die klare Strategie.

Fazit

Eine gute Landingpage ist kein Zufallsprodukt. Sie basiert auf klarem Ziel, schlauer Struktur und echtem Verständnis für den Nutzer. Wer diese Prinzipien beachtet und bereit ist, zu testen und zu lernen, hebt sich von den 90 % ab, die es nicht tun.

Klare Lösungen. Nachhaltige Resultate. Persönlich an deiner Seite.

Weil wir wissen: Da geht noch mehr!

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